Enges Spiel in Bockenheim
Enges Spiel in Bockenheim

Enges Spiel in Bockenheim

Im letzten Heimspiel des Jahres gastierten die Kegler von Rot-Weiß Nauheim in der Bockenheim-Arena. Es war ein sehr spannendes Spiel und die Gäste zeigten, dass sie durchaus mehr Potential haben, als ihr aktueller Tabellenplatz aussagt. Am Ende siegten die Frankfurter mit 5623:5546 und konnten den 6. Tabellenplatz festigen.

 

Für den zuletzt nicht überzeugenden Jens Mauthe rückte, nach zweimonatiger Abstinenz, Alexander Axthelm zu seinem Bundesliga-Comeback in die Mannschaft. Zusammen mit den beiden Routiniers Hans-Jürgen Walther und Jürgen Baum, sollte er im Starttrio die Angriffe der Nauheimer Marcus Schäfer, Andreas Mars und Patrick Schaffarzyk abwehren.
Dieses Vorhaben gelang nur bedingt, da auf Seiten der Gäste Mars einen Sahnetag erwischte und mit einem tollen Endspurt auf die Tagesbestleistung von 1007 Kegel kam. Damit nahm er Baum, der sich nach wie vor in einer tollen Verfassung befindet und auf ganz starke 967 Kegel kam, 40 Kegel ab. Walther zeigte sich mit guten 955 Kegel weithin formverbessert, konnte damit aber Schäfer mit 951 Kegel lediglich halten. Axthelm benötigte etwas Anlauf, zeigte aber mit 930 Kegel ebenfalls eine gute Leistung. Damit konnte er gegen Schaffarzyk (860) 70 Kegel auf die Habenseite holen.

Somit gingen Torsten Depta, Michael Zahn und Hartmut Rauch mit knappen 34 Kegel Vorsprung auf die Bahn. Da auf Nauheimer Seite mit Reinhard Kirst noch der nominell beste Gästespieler an der Reihe war, konnte man von einem weiterhin spannenden Spiel ausgehen. Ihm zur Seite standen Volker Widera und Marcus Dillmann. Wie erwartet blieb Nauheim bis zur Schlussbahn dran, auch wenn sie nie in Führung gehen konnten. Kirst blieb jedoch mit 933 Kegel hinter den Erwartungen zurück, konnte damit aber trotzdem 84 Kegel gutmachen, da Zahn mit schwachen 849 Kegel einen gebrauchten Tag erwischte. Dass es für den KSC trotzdem zum Sieg reichte war in erster Linie wieder einmal Depta, der sein Zählwerk bei tollen 990 Kegel stehen ließ, zu verdanken. Sein Gegner Widera baute immer mehr ab und wurde auf der letzten Bahn gegen Michael Tinat ausgewechselt. Zusammen kamen beide auf 874 Kegel. Rauch hatte gegen Dillmann seine Last, da dieser immer wieder 9er Serien einstreute. Am Ende hatte er dennoch mit ordentlichen 932 Kegel gegen 921 Kegel des Nauheimers knapp die Nase vorne.

Das war das Heimspiel 2015 und wir danken all unseren Fans für die tolle Unterstützung.

Das Punktepolster ist nach fünf Siegen in Folge gut bestückt, bevor es nun noch zweimal in die Ferne geht.

 

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