Weiter in der Erfolgsspur
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Am 8. Spieltag konnte der KSC Frankfurt Bockenheim sein Heimspiel gegen die KSG Darmstadt mit 5523:5328 und damit das dritte Spiel in Folge gewinnen.

Nachdem man wieder den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft hatte, konnte man auch gegen die Gäste aus Südhessen die Punkte souverän in der heimischen Bockenheim-Arena behalten.

Zum Spiel in Mörfelden gab es eine personelle Änderung. Jens Mauthe rückte für Thomas Schreiber, den man schonen wollte, wieder ins Team. Das Starttrio bestand diesmal aus Hans-Jürgen Walther, Jürgen Baum und Hartmut Rauch. Die ersatzgeschwächten Darmstädter nominierten Christian Barnetz, Jacek Kolanowski und Wilfried Heiderstädt.
Zunächst bestimmten die Gäste das Spiel und die Frankfurter taten sich schwer damit ins Spiel zu finden, allerdings bekamen sie auf der zweiten Bahn das Spiel in den Griff und konnten einen kleinen Vorsprung herausspielen. Rauch lies sich nach drei Bahnen mit guten 715 Kegel auswechseln, da er gesundheitlich nach wie vor noch Probleme hat. Für ihn kam Detlef Küster ins Spiel und wusste mit ordentlichen 220 Kegel durchaus zu gefallen. Beide zusammen konnten gegen Heiderstädt, der sein Spiel mit 861 Kegel beendete, deutlich Kegel gutmachen. Walther hatte auch diesmal Probleme damit sein Spiel zu finden und kam mit 923 Kegel von der Bahn. Dies war trotzdem noch ausreichend, um gegen Barnetz, mit 904 Kegel, nichts abzugeben. Weiterhin in guter Form zeigte sich Baum mit starken 949 Kegel gegen Kolanowski, der zunächst stark begann, sich dann aber selbst aus dem Spiel brachte. Er musste mit 910 Kegel ebenfalls seinen Gegner ziehen lassen.

 

Somit betrat das Schlusstrio Torsten Depta, Michael Zahn und Jens Mauthe gegen Matthias Brandl, Kurt Messing und Rüdiger Roth mit einem Polster von 132 Kegel die Bahn. Damit kamen die KSC’ler jedoch wohl nicht richtig klar, denn sie zeigten nur das Nötigste, um den Sieg sicher nach Hause zu bringen. Auf der zweiten Bahn konnten die Gäste den Rückstand ein wenig verkürzen, aber danach konterten die Frankfurter und ließen nichts mehr zu.
Am Ende standen bei Depta lediglich 916 Kegel auf der Anzeige, was gegen Brandl, der mit 897 Kegel knapp die 900er Marke verpasste, ausreichte. Zahn beendete sein Spiel mit 898 und konnte nicht zufrieden sein. Sein gegenüber Messing war der einzige Gästespieler, der mit 903 Kegel ein paar Kegel auf die Seiten der Heinerstädter holen konnte. Die KSG wechselte ebenfalls aus und brachte nach 100 Wurf Olaf Marsand für Rüdiger Roth. Beide zusammen erspielten 853 Kegel und zogen ebenso gegen Mauthe mit 902 Kegel den Kürzeren.

 

Insgesamt war es für den KSC Frankfurt Bockenheim ein wichtiger Sieg, ohne allerdings dabei zu glänzen, was gegen einen schwachen Gegner diesmal ausreichte. In zwei Wochen, beim nächsten Heimspiel gegen die SG Kelsterbach, ist zu erwarten, dass die Mannen um Sportwart René Schrader wieder mehr gefordert sein werden.

 

In der nächsten Woche pausiert der Ligaspielbetrieb, da die nächste Pokalrunde im DCU-Pokal ansteht. Dort bekommt man es bei der SG Lampertheim ferner mit den Mannschaften des TSV Meckesheim, SV Lauscha und nach der Aufstiegsrelegation, zum zweiten Mal in diesem Jahr, mit dem Erstligisten SKC Frei Holz Plankstadt zu tun.

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